Das Haushaltsdefizit Russlands steigt aufgrund sinkender Öleinnahmen.


Das Haushaltsdefizit des Bundeshaushalts Russlands hat im April zugenommen
Im vergangenen Monat betrug das Haushaltsdefizit der Russischen Föderation 1,05 Billionen Rubel, nachdem der Vormonat mit einem Überschuss endete. Dies war das Ergebnis eines Rückgangs der Einnahmen aus Öl und Gas um 12 % im Vergleich zum Vorjahr.
Diese Einnahmenkategorie wird voraussichtlich die jährlichen Ziele 'deutlich' übertreffen. - Finanzministerium.
Das gesamte Haushaltsdefizit in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 betrug fast 3,2 Billionen Rubel, was dreimal so hoch ist wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Russland ist stark von den Einnahmen aus dem Verkauf von Energieträgern abhängig, die 30 % seines Staatshaushalts ausmachen. Das wachsende Defizit führt zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, darunter erhöhte Ausgaben für Verteidigungsbedürfnisse und Instabilität auf dem Ölmarkt.
Situation auf dem Ölmarkt: Risiken und Ausblick
Das Finanzministerium warnt vor 'erheblichen Risiken' für die Öleinnahmen aufgrund der Verschlechterung der Perspektiven für Einnahmen aus dem Export von Energieträgern. Die Regierung überprüft die haushaltspolitische Regel des Landes, da die Ölpreise niedrig bleiben, was eine Bedrohung für die finanzielle Stabilität darstellt.
Mit Urals-Öl, das in den letzten Monaten unter der Schwelle gehandelt wurde, hat die Regierung im März Mittel des Nationalen Wohlstandsfonds verwendet, um das Defizit zu decken.
Die Situation auf dem Ölmarkt in Russland bleibt angespannt, was die Behörden tatsächlich hinsichtlich der künftigen Stabilität der Fiskalreserven beunruhigt.
In den letzten Monaten hat Russland aufgrund sinkender Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor Probleme mit der Haushaltsplanung. Auch wenn es einige positive Tendenzen bei den nicht-ölbasierten Einnahmen gibt, bleibt die Bedrohung für die finanzielle Stabilität des Landes aufgrund der Instabilität auf den Ölmärkten hoch.
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