Der Kreml kann sich keinen Frieden leisten: Die Wirtschaft Russlands hängt vom Krieg ab.


Die Militärausgaben Russlands steigen
Laut einem Bericht von The Telegraph haben die Ausgaben Russlands für militärische Zwecke im Jahr 2025 8% des BIP erreicht, was seit der Zeit der Sowjetunion einen Rekord darstellt. Dies führt zu Einschränkungen bei der Finanzierung von Gesundheitswesen und Bildung, da 40% aller Bundesausgaben für militärische Zwecke verwendet werden.
Selbst bei hoher Inflation und steigenden Zinssätzen scheint der russische Kreml nicht bereit zu sein, die Ausgaben für das Militär zu reduzieren. Der US-Präsident Donald Trump versucht, den Konflikt zu lösen, um den wirtschaftlichen Druck auf Russland abzubauen.
Allerdings ist die russische Wirtschaft so abhängig vom Militärsektor, dass der Übergang zu einer Friedenswirtschaft zu einer ernsthaften Krise führen könnte, ähnlich dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Experten warnen, dass Russland weiterhin in militärische Anstrengungen investieren könnte, um wirtschaftliche Instabilität zu vermeiden.
Aufgrund von Sanktionen und eingeschränktem Zugang zu westlichen Technologien hat Russland Schwierigkeiten, seine Militärindustrie zu modernisieren. Dennoch könnte das Land weitere Jahre lang die militärischen Ausgaben finanzieren, weshalb der Westen eine Strategie entwickeln sollte, um den Druck auf Russland zu verstärken und die Ukraine zu unterstützen.
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