Makogon: Die Gaskrise könnte die Reintegration Transnistriens mit Moldawien beschleunigen.


Die Energiekrise in Transnistrien könnte die Wiedervereinigung der Region mit Moldawien fördern – Makogon
Sergei Makogon, ehemaliger Direktor des 'Betreibers des GTS der Ukraine', ist der Meinung, dass die Energiekrise in Transnistrien die Wiedervereinigung der Region mit Moldawien fördern könnte. Seinen Worten nach versucht Russland, die Situation zu verschärfen, obwohl es technische Möglichkeiten für Gaslieferungen gibt.
Makogon sagte, dass 'Gazprom' Gas über den 'Türkischen Strom' nach Moldawien liefern könnte, aber Russland wollte dies nicht tun. Er hob auch hervor, dass Transnistrien enorme Schulden für russisches Gas hat, aber Russland versucht, diese auf Chișinău abzuwälzen.
Politische Natur der Krise und Versuche, die Wahlen in Moldawien zu beeinflussen – Makogon
Makogon ist der Ansicht, dass die Situation politischer Natur ist und ein Versuch des Kremls, die Bevölkerung Moldawiens vor den bevorstehenden Wahlen zu beeinflussen. Um die humanitäre Situation in der Region zu verbessern, fordert der Experte die Separatisten von Transnistrien auf, sich um Hilfe bei Chișinău zu bemühen und wieder in das rechtliche Umfeld Moldawiens zurückzukehren.
Energieabhängigkeit und sozioökonomische Probleme
Die Weigerung von Tiraspol, Moldawien zu helfen, zeigt, wie Energieabhängigkeit zu sozioökonomischen Problemen führen kann. Eine ähnliche Krise ist auch im Iran zu beobachten, was die Bedeutung der energetischen Sicherheit unterstreicht.
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