Das österreichische Innenministerium untersucht eine umfangreiche russische Desinformationskampagne gegen die Ukraine.


Österreichische Strafverfolgungsbehörden untersuchen Desinformation aus Russland
Das österreichische Innenministerium hat gemäß einer Anfrage von Journalisten über die Fortsetzung der Untersuchung einer umfangreichen Desinformationskampagne im Interesse Russlands und zum Nachteil der Ukraine berichtet. Einzelheiten zu dieser Kampagne werden aufgrund des laufenden Ermittlungsprozesses nicht veröffentlicht.
„Die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat in einer zentralen Mitteilung an die Medien ausführlich und so transparent wie möglich über die Ermittlungen im Bereich Spionage, die mit der umfangreichen russischen Desinformationskampagne verbunden sind, informiert…“
Journalisten fragten das Ministerium auch nach 'Offline-Aktionen', die von russischen Agenten im Rahmen der Desinformationskampagne durchgeführt wurden. Ein Beispiel ist ein Vorfall im Mai 2022, als Unbekannte ein Zeichen an eine Wand in Wien malten; dies war Teil dieser Kampagne. Die russische Botschaft in Österreich nutzte diesen Vorfall für Aussagen über 'ukrainische Radikale'.
Die Ermittlung zur Desinformation zeigt, dass der Einfluss von Informationen ernsthafte Folgen haben und negative Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Ländern haben kann, was internationale Konflikte und interkulturelle Missverständnisse hervorrufen kann. Daher ist es wichtig, solche Handlungen rechtzeitig zu erkennen und zu stoppen.
Lesen Sie auch
- Kellogg hat den ersten Punkt des Friedensplans der USA, der Ukraine und der EU enthüllt
- Linie der Front am 18. Mai. Bericht des Generalstabs
- 'Keine Kompromisse': ISW enthüllt Putins wahre Absichten im Krieg gegen die Ukraine
- Selenskyj machte dem Papst ein unerwartetes Geschenk
- Merz, Macron und Starmer wollen vor Trumps Anruf mit Putin sprechen
- Papst Leo XIV empfing Selenskyj als ersten unter den weltweiten Führern und äußerte sich zur Zukunft der Ukraine