Die größte Provinz Kanadas verbietet Handys in Schulen vollständig.


Der Bildungsminister von Quebec, Bernard Drainville, hat ein Verbot für die Nutzung von Handys und anderen elektronischen Geräten in allen Schulen der Provinz angekündigt. Diese Entscheidung wurde aufgrund zahlreicher Konflikte und Gewaltvorfälle getroffen, die durch diese Geräte entstanden sind, selbst während des Unterrichts. Das Verbot gilt sowohl für öffentliche als auch für private Schulen und tritt im nächsten Schuljahr in Kraft. Konkret wird jede Schule entscheiden, wie dieses Regel umgesetzt wird. Derzeit haben bereits etwa 400 Schulen in Quebec die Nutzung von Handys verboten. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen ergriffen, um die 'Zivilisiertheit' in den Schulen zu verbessern, einschließlich der Formalisierung von respektvollem Verhalten in den Schulverhaltenskodizes, die von den Eltern unterzeichnet werden.
Ein ähnliches Verbot der Nutzung von Handys wurde in den Niederlanden eingeführt. Das Bildungsministerium dieses Landes ist der Ansicht, dass Handys den Schülern das konzentrierte Lernen erschweren und davon ablenken.
Lesen Sie auch
- Nicht nur das Gehalt: Welche Zahlungen und Boni Militärangehörige ab dem 1. Mai erhalten können
- Wo in der Ukraine das Wasser am stärksten verschmutzt ist: Ein Ökologe nennt die Regionen
- Ukrainischer Soldat bittet Präsident Macron um Waffen
- Russland hat zum ersten Mal einen Öltanker festgenommen, der aus einem estnischen Hafen unterwegs war
- Werbetafel tötete Touristin am Flughafen Sharm-El-Scheich
- Während ihrer Rede in Cannes erinnerte Angelina Jolie an die ukrainische Schriftstellerin