Forscher in der Station 'Vernadsky' wählten einen symbolischen Namen für das neugeborene Robbenjunge.


Die Forscher der Station 'Academic Vernadsky' haben einen Namen für das erste Robbenjunge des Jahres gewählt - SeaBaby Svetozarovich. Das Robbenjunge wurde zu Ehren des ukrainischen Meeresdrones und Biologen Svetozar Davydenko benannt, der es als Erster gefunden hat.
Normalerweise werden Weddellrobben zu Beginn des antarktischen Frühlings geboren, und jede Robbenmutter bringt ein Junges zur Welt.
Zuvor baten die Forscher ihre Abonnenten um Hilfe bei der Namenswahl für das Neugeborene. 'Insgesamt haben wir in Facebook und Instagram fast 400 Ideen für Namen für das neugeborene Robbenjunge erhalten. Nikolai, Petrik, Hetman, Pager, Bun, Schnitzel, Sirko, Frødo, Zimco, Torpi, Kavunjik und sogar Pinguin - die Vorschläge waren sehr vielfältig. Wir sind aufrichtig dankbar für alle, die sich an der Namenswahl beteiligt haben', heißt es in einem Beitrag.
Der Namensgeber soll ein besonderes Geschenk erhalten - ein Abzeichen von der 29. ukrainischen Antarktisexpedition.
'Übrigens, heute ist SeaBaby schon 10 Tage alt. Er wächst aktiv an Muttermilch und wird bald die ersten Begegnungen mit dem Ozean beginnen. Aber das eigenständige Leben und die Ernährung im Wasser beginnen diese Robben nach dem Ende des Stillens - etwa 7 Wochen nach der Geburt. Also werden die 'Meeresbabys' bald nicht nur im Schwarzen Meer, sondern auch im Südlichen Ozean sein', sagten die Forscher.
Ihren Worten zufolge wurden neben SeaBaby auch ein weiteres Weddellrobbenjunges in der Nähe von 'Vernadsky' geboren. Es gibt auch vier schwangere Weibchen hier. Die Forscher versprachen, die neuen Babys unbedingt in separaten Beiträgen zu zeigen.
Neulich teilten Wissenschaftler die erfreuliche Nachricht über das erste Robbenjunge mit, das in der Nähe der Station geboren wurde. Das Nationale Antarktis-Wissenschaftszentrum veröffentlichte ein unglaublich süßes Video, in dem das Baby sanft an die Mutter gedrückt wird und mit ihr 'kommuniziert'.
Übrigens wurde in der Nähe der Station 'Akademik Vernadsky' wieder das südliche Polarlicht beobachtet. Dies war bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass den ukrainischen Polarforschern gelang, ein solch seltenes Phänomen festzuhalten.
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