Russland bereitet sich darauf vor, Truppen an die Grenze zu Finnland und den baltischen Staaten zu verlegen.


Russland verstärkt aktiv seine militärische Präsenz an den Grenzen zu Finnland und den baltischen Staaten und bereitet sich auf einen möglichen Konflikt mit der NATO vor. Der Kreml baut militärische Einrichtungen, modernisiert Bahnlinien und erhöht die Waffenproduktion. Es ist geplant, ein neues Armeehauptquartier in Petrosawodsk zu errichten, um Dutzende von Tausenden von Soldaten zu verwalten, die auf erweiterten Militärbasen stationiert werden. Die russischen Neuausrüstungspläne berücksichtigen die Bedürfnisse der neuen Truppen, die entlang der NATO-Grenze stationiert werden.
Estland, Lettland, Litauen, Finnland und Polen stärken ebenfalls ihre Grenzen, bauen Befestigungen und Absperrungen. In Russland hat die Produktion von Kampfpanzern und anderer Militärtechnik zugenommen. Die russischen Pläne zur Vorbereitung auf eine Konfrontation mit der NATO umfassen den Bau neuer Kasernen und Waffen- sowie Techniklager.
Westliche Geheimdienstler und Militärs sehen in den aktiven Maßnahmen Russlands eine Bedrohung. Einige Experten behaupten, dass Russland innerhalb von fünf Jahren einen umfassenden Krieg in Europa beginnen und sehr bald eine begrenzte Operation gegen die baltischen Staaten durchführen könnte. Es wird prognostiziert, dass ein großangelegter Krieg mit der NATO innerhalb von sieben bis zehn Jahren nach dem Ende des Krieges in der Ukraine stattfinden könnte.
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