Künstliche Intelligenz gegen gesteuerte Bomben: Ergebnisse des NATO-Hackathons mit Teilnahme der Ukraine.


In Polen fand der 15. NATO Innovation Challenge Hackathon statt, der dem Kampf gegen Luftbomben gewidmet ist.
Die Veranstaltung wurde vom NATO Innovationszentrum und dem Gemeinsamen NATO-Ukraine-Zentrum JATEC organisiert.
In diesem Jahr nahmen ukrainische Innovatoren und Wissenschaftler erstmals am Hackathon teil. Zuvor konnten nur Vertreter der Mitgliedsstaaten des Bündnisses am NATO Innovation Challenge teilnehmen.
Am Hackathon nahmen 40 Teams teil, von denen 13 ins Finale eingezogen sind. Die Teilnehmer präsentierten Lösungen zur Bekämpfung von Luftbomben, einschließlich Interceptordrohnen mit künstlicher Intelligenz, Drohnenschwärme, Technologien zur elektronischen Kriegsführung und Radar mit Koordinatenänderungstechnologien.
Der Gewinner war das französische Unternehmen Alta Ares mit dem Projekt 'Integrierte künstliche Intelligenz zur Erkennung, Identifizierung und Überwachung'.
Den zweiten Platz belegte die Firma Tytan Technologies GmbH aus Deutschland, und den dritten Platz das französische Team ATREYD.
Das ukrainische Team erhielt ebenfalls einen Sonderpreis für ihr Projekt RB.
Für die weitere Entwicklung der Lösungen werden NATO-Expertiseinstitutionen einbezogen, die die vorgeschlagenen Technologien analysieren und im Gefecht testen werden.
Das Ministerium für Verteidigung der Ukraine plant, Verträge mit Unternehmen abzuschließen, die die Wirksamkeit ihrer Technologien zur Bekämpfung von Luftbomben nachweisen.
Analyse:
Lesen Sie auch
- Die Beschaffung von Ausrüstung für Millionen - ein Beamter wurde in Kiew festgenommen
- Das UHR zeigte, wie der Roboter 'Wut' die Russen mit einem Maschinengewehr zerstört — Video
- Warum Nordkorea Russland im Krieg mit der Ukraine unterstützt – welche Nuancen es gibt
- Sanktionen gegen die RF - Sind die EU-Botschafter bereit, das 18. Paket zu verabschieden
- Trump äußert sich scharf über Putin wegen nächtlicher Angriffe auf die Ukraine
- Zahlungen an Militärangehörige – wie viel die Verteidiger ab dem 1. August erhalten werden