Trump verbot den Zugang zu den USA für Staatsbürger aus 12 Ländern.


Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat eine Verfügung unterzeichnet, die den Zugang zur Einreise in das Land für Staatsbürger aus 12 Ländern verbietet. Grund für diese Entscheidung sind nationale Interessen und Sicherheit, berichtet CNN unter Berufung auf das Portal 'Glavkom'.
Zu den Ländern, deren Bürger nicht in die USA einreisen können, zählen Afghanistan, Myanmar, Tschad, Iran, Libyen, Somalia und weitere sechs Länder. Außerdem werden teilweise Einschränkungen für Bewohner von sieben anderen Ländern, darunter Kuba und Venezuela, eingeführt.
Diese Entscheidung stellt eine Wiederbelebung der Politik des 'Einreiseverbots für Muslime' dar, die in der ersten Amtszeit von Trump eingeführt wurde.
Der Präsident unterzeichnete die Verfügung nach einem antisemitischen Angriff im Bundesstaat Colorado. Der Vorfall in Boulder, bei dem ein Mann mit einem selbstgebauten Flammenwerfer auf Teilnehmer einer Veranstaltung schoss, war der Anlass für die Genehmigung neuer Einschränkungen.
Der Angreifer Mohamed Sabri Soliman, ein Staatsbürger Ägyptens, hatte den Angriff über ein Jahr lang geplant und Informationen im Internet recherchiert. Während des Angriffs rief er Worte zur Unterstützung Palästinas und versuchte, sich selbst anzuzünden, wurde jedoch festgenommen.
Infolge der neuen Verfügung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, sehen sich Staatsbürger aus 12 Ländern einer vollständigen Einreisesperre gegenüber, die durch nationale Interessen und Sicherheitsmaßnahmen verursacht wird. Die Entscheidung hat Empörung und Kritik in verschiedenen Kreisen und Verbänden ausgelöst.
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