Alarmsignale aus Polen: Gazeta Wyborcza berichtete über das wachsende Unbehagen gegenüber Ukrainern.


Ukrainische Flüchtlinge in Polen sehen sich zunehmend mit Unbehagen konfrontiert
Laut einem Bericht von 'BBC' beschreiben ukrainische Flüchtlinge in Polen ihr Leben immer häufiger als 'schrecklich' aufgrund wachsender Xenophobie und verbaler Angriffe. Soziologische Daten bestätigen diese Beobachtungen - 38% der Polen stehen negativ zu Ukrainern, während nur 30% positive Gefühle äußern.
Zunahme von Xenophobie und antiukrainischer Desinformation
Experten haben einen Anstieg antiukrainischer Kommentare im polnischen Internet festgestellt - mehr als 327.000 solcher Äußerungen im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Bürger, die glauben, dass die Ukraine nicht genug Dankbarkeit für die geleistete Hilfe zeigt, erreicht 62%, obwohl die Ukrainer aktiv das polnische Budget und die Wirtschaft unterstützen.
Die Situation verschlechtert sich durch den Einsatz von Xenophobie durch Politiker im Präsidentschaftswahlkampf. Das Zusammentreffen von wachsendem Unbehagen und politischer Aktivität deutet darauf hin, dass antiukrainische Rhetorik als politisches Werkzeug verwendet werden könnte.
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