In Chmelnyzkyj wurde nach Protesten der Gottesdienst mit Onufrij abgesagt.


In Chmelnyzkyj wurde der Gottesdienst mit Metropolit Onufrij nach Protesten von Anwohnern vor der St. Nikolaus Kathedrale abgesagt. Die Presseabteilung der Chmelnyzkyj Eparchie der UOK MP gab dies bekannt.
In der Erklärung der Eparchie heißt es, dass zum Schutz des Friedens und zur Vermeidung von Konflikten zwischen den Stadtbewohnern die Weihe der Kathedrale nicht stattfinden wird. Alle wurden zu gegenseitigem Respekt und Verständnis aufgerufen.
❌In Chmelnyzkyj gingen die Menschen auf die Straße, um gegen die Ankunft von Onufrij zu protestieren pic.twitter.com/P4jP4ZHEI3
— GLAWCOM (@GLAVCOM_UA) 21. Mai 2025
Übrigens fand am 21. Mai in Chmelnyzkyj eine Massenkundgebung statt, an der über 100 Menschen teilnahmen, darunter Veteranen, Militärangehörige und Angehörige gefallener Soldaten.
Analyse
Die Absage des Gottesdienstes mit Metropolit Onufrij wegen Protesten der Anwohner ist ein wichtiges Ereignis, das auf die tiefen Stimmungen der Öffentlichkeit gegenüber dieser Person hinweist. Die weitere Entwicklung der Situation könnte erhebliche Auswirkungen auf die religiösen Beziehungen und das Zusammenleben verschiedener Konfessionen in der Region haben.
Lesen Sie auch
- In der Region Odesa haben Grenzschutzbeamte einen Mann mit einem antiken Ikone festgenommen
- Olha Sumska fand sich in der Nähe des Einschlags von Trümmern eines feindlichen Drohnenangriffs wieder
- In Kiew wurde ein Teil des Studios des 5. Kanals bei einem Beschuss zerstört
- 400 Rettungskräfte im Einsatz — neue Details über den Beschuss Kiews
- Kiew wurde erneut von russischen 'Shahed'-Drohnen angegriffen – Fotoreportage über die Folgen
- Am Grenzübergang stecken Dutzende Autos fest - wie sind die Warteschlangen an der Grenze?