In Washington wurden die Risiken des Einsatzes von KI im Bereich der nuklearen Waffen bewertet.


Im Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS) in Washington fand eine Diskussion über den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im nuklearen Management und der Kontrolle statt. Amerikanische Wissenschaftler untersuchen diese Frage. Befürworter des Einsatzes von KI sehen darin die Möglichkeit, den Entscheidungsprozess zu beschleunigen und die Systeme zur Frühwarnung und Aufklärung zu ergänzen. Es gibt jedoch auch Kritiker, die auf technische Mängel der KI und mögliche unerwünschte Folgen hinweisen. Einige Experten behaupten, dass die Integration von KI in das Management-System der nuklearen Streitkräfte das Risiko einer versehentlichen Eskalation und die Verwundbarkeit gegenüber Cyberangriffen erhöhen könnte. Sie weisen auch darauf hin, dass KI den emotionalen Aspekt im Umgang mit nuklearen Waffen nicht berücksichtigen kann und möglicherweise nicht flexibel genug auf neue Bedingungen reagiert. Darüber hinaus gibt es in vielen Fällen nicht genügend Daten, um die KI ordnungsgemäß zu trainieren und ihre Reaktionen auf reale Bedrohungen zu bestimmen. Im Großen und Ganzen äußerten die Sprecher, dass die Risiken und möglichen Folgen dieses Schrittes sorgfältig analysiert werden müssen, bevor KI im Management-System der nuklearen Streitkräfte eingesetzt wird.
Lesen Sie auch
- Sybiga berichtete über Einzelheiten eines möglichen Treffens zwischen Selenskyj und Putin
- 'Wir bringen unsere Leute nach Hause': Selenskyj verkündete die Freilassung von 390 Ukrainern aus der Gefangenschaft
- Die erste Phase des Austauschs '1000 gegen 1000': Die Ukraine hat 390 Personen aus der Gefangenschaft der RF zurückgebracht
- Die Polizei erzählte, wie viele Waffen die Ukrainer deklariert haben
- Ukrainer haben fast 11.000 Anträge auf vermisste Personen eingereicht
- Russland sendet aktiv Sabotagegruppen in die Region Sumy zur Minenlegung und Aufklärung