Eine weitere Zerstörung durch den Beschuss. Eine Bewohnerin des betroffenen Gebäudes in Charkiw teilte ihre Geschichte.


Die russische Armee führte in der Nacht des 5. Juni einen Angriff auf Charkiw durch. Dieses Mal traf eine der Drohnen den 17. Stock eines bereits unter Beschuss stehenden Gebäudes. Darüber berichtet 'Glavkom' unter Verweis auf 'Suspilne'.
Die Drohne traf die Wohnung von Anastasia Melechchenko's Nachbarn. Ihr Ehemann, ein Rettungssanitäter, war während des Angriffs im Dienst. In diesem Moment war die Frau mit ihrer Tochter und dem Hund Pufik zu Hause.
'Meine 14-jährige Tochter und ich konnten gerade noch in den Flur laufen. Ich hörte das Geräusch des 'Schahed' – ein Knall, Rauch, die Decke fiel herunter. Mein Kind reagiert stark auf Stress, Freunde sind gekommen, um sie zu unterstützen, ansonsten – alle sind in Ordnung. Nach der ersten Explosion schliefen wir, dann konnten wir in den Flur laufen, dann ertönte die zweite Explosion – die Drohne traf das Gebäude', erzählte sie.
Anastasia erzählte, dass die Reparaturen in der Wohnung erst gestern nach dem vorherigen Beschuss im Herbst begonnen hatten. Auch andere Städte in der gesamten Ukraine litten unter den Angriffen russischer Drohnen. So kam es zur gleichen Zeit zu einem massiven Angriff im Distrikt Pryluky in der Region Tschernihiw. Es gab Berichte über Tote und Verletzte, die in Krankenhäusern medizinisch behandelt wurden.
Infolgedessen setzten die russischen Aggressionen das friedliche Volk nicht nur in Charkiw, sondern auch in den Regionen der gesamten Ukraine unter schreckliche Bedingungen, indem sie eine Reihe von Angriffen mit Hilfe von Drohnen und schwerer Waffen durchführten.
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