Ukrainern wird vor neuem SMS-Betrug zur 'Hilfebeschaffung für die Heizkosten' gewarnt.


Ukrainer werden vor betrügerischen SMS-Nachrichten gewarnt, die zur Anmeldung für Heizkostenzuschüsse der Internationalen Organisation für Migration (IOM) auffordern. Das Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit betont, dass dies Betrug ist, und die IOM weist offiziell darauf hin, dass keine Anmeldung über SMS oder Drittanbieter-Websites erfolgt.
'Die IOM führt keine Registrierung für Heizkostenzuschüsse über SMS oder Drittanbieter-Websites durch', betonte die Organisation in einer offiziellen Erklärung.
Vertreter der IOM weisen darauf hin, dass niemals persönliche Finanzdaten abgefragt werden, wie:
- dreistellige Nummer auf der Rückseite der Karte (CVV/CVC-Code)
- PIN-Code der Karte
- Benutzername und Passwort für das Online-Banking
- Einmalcodes von Banken und Mobilfunkanbietern
Fachleute empfehlen, Zahlungsdaten auf verdächtigen Websites nicht anzugeben und nicht auf unbekannte Links zu klicken. Alle Betrugsfälle sollten direkt der Cyberpolizei der Ukraine über die offizielle Website gemeldet werden.
Für den Kontakt mit der Internationalen Organisation für Migration können Ukrainer ausschließlich offizielle Kanäle nutzen:
Hotline (Montag bis Freitag, 9:00 – 17:00):
- +380 95 106 5555 (kostenlos für Vodafone)
- +380 96 106 5555 (kostenlos für Kyivstar)
- 0 800 21 5510 (kostenlos für alle Anbieter)
Offizielle E-Mail: [email protected]
Lesen Sie auch
- Europa und die USA könnten Vermittler in den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland werden
- In der Ukraine sind mehr als 115.000 Dosen Impfstoff gegen Hepatitis B für Kinder eingetroffen
- NABU hat unerwartete Daten über Korruption in der Ukraine aufgedeckt
- Die EU hat Sanktionen gegen russische Gasschiffe verhängt
- Die Ukraine wird die 'Handelsfreiheit' mit der EU verlieren: Wann die neuen Regeln in Kraft treten
- Apple wird Entwicklern Zugang zu eigenen KI-Modellen gewähren