Eine Anwältin erklärte, wie man den Status der Fahndung im TCK überprüfen und aufheben kann.


In Kriegszeiten können ukrainische Territorialzentren für Wehrersatz und soziale Unterstützung Personen, die zur Wehrpflicht aufgerufen sind, zur Fahndung ausschreiben. Ziel der mobilisierungsrechtlichen Fahndung ist es, den Aufenthaltsort von Personen festzustellen, die sich in Kriegszeiten vor dem Dienst drücken.
Die Anwältin Myroslava Mostowa erklärte, dass es zwei Möglichkeiten gibt, den Fahndungsstatus zu überprüfen und aufzuheben. Die erste besteht darin, sich an das TCK und die SP am Wohnort zu wenden. Die zweite, modernere Möglichkeit ist die Nutzung der mobilen Anwendung 'Reserv+', die es ermöglicht, den Status des Wehrpflichtigen online zu überprüfen.
Das Verfahren zur Aufhebung des Status 'Zur Fahndung' sieht eine persönliche Anwesenheit im Territorialzentrum für Wehrersatz vor. Der Wehrpflichtige muss zum TCK und zur SP kommen, wo er eine Verfügung über eine Ordnungswidrigkeit erhält. Danach muss die gesetzlich vorgesehene Geldstrafe gezahlt und die militärischen Daten aktualisiert werden.
Nach Durchführung aller Verfahren wird die Information aus den Registern gelöscht, und der Fahndungsstatus wird aufgehoben. Die Einhaltung aller Schritte des Verfahrens ist zwingend erforderlich, um weitere rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Zuvor hatten Juristen erklärt, wie oft man für Verstöße gegen die militärische Registrierung bestraft werden kann.
Die ukrainischen Militärzentren haben das Recht, Wehrpflichtige im Kriegsfall zu suchen. Dieses Verfahren kann durch einen Antrag beim Territorialzentrum oder die Nutzung einer speziellen App durchgeführt werden. Nach dem Besuch des Zentrums und der Zahlung der Geldstrafe wird die Person von der Fahndung befreit und kann ihre Angelegenheiten in Ruhe fortsetzen.
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